Mittwoch, 24. Dezember 2014

Liebes Jesuskind, wir haben Dich zum Fressen gern ...

... wie der Ochse, der auf dem "Schmiedefenster" im Freiburger Münster zu sehen ist!


Unser alter Pfarrer hat in der Christmette darüber gepredigt. Er führte das Bild zurück auf Jesaja 1,3:
"Der Stier kennt seinen Besitzer und der Esel die Krippe seines Herrn - Israel erkennt nicht, mein Volk merkt nicht auf!"

Er meinte, das Tier erkannte, was für ein wundervolles Kind da in der Krippe lag. Der Ochse wollte es einfach zu sich und dem Esel heranziehen, nicht um es zu verletzen, sondern um es ganz nah bei sich zu haben. Er hätte eben das himmlische Kind zum Fressen gern! 
Wie schön! An Weihnachten sollten wir eben alle sehen und denken, wie die Kinder. Und wie der Herr Pfarrer auch noch sagte: Wie schön, wenn wir wie ein Glasfenster wären, durch das Gottes Licht scheint - auch auf die, die "nicht erkennen können" - und das von Gott, der auch ein wahrer Mensch wurde, erzählt. 
Gesegnete Weihnachten!

1 Kommentar:

  1. Sehr schöner Beitrag!
    Freue mich, dass Ihr wieder da seid, und wünsche von Herzen gesegnete Weihnacht!

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