Mittwoch, 16. Dezember 2015

Süßer die Glocken nie klingen ...

Adventskalender! Das Christkind kommt bald!

Eine Erinnerung: Die Adventskalender meiner Kindheit hatten noch keine Schokoladenfüllung. Da waren hinter den Fenstern so kleine Bildchen. Eigentlich war es immer ein wenig schade, die Türchen zu öffnen, denn die Adventskalender waren bestreut mit Glitzerstaub. Die Bildchen waren zwar nicht aus Schoki, aber trotzdem spannend. Mit der Zeit wussten wir Kinder ungefähr, was kommen würde. Mal war es eine Kerze, mal ein Schaukelpferd. Am Nikolaustag oft ein Lebkuchenherz. Was besonderes war schon ein Engelchen. Und am Heiligen Abend gab es ein großes Tor, hinter dem sich ein Krippenbild verbarg!
Eines der kleinen Bildchen war immer eine Glocke, ungefähr so:


 Eingefallen ist mir das bei einem Spaziergang neulich. Ich befand mich auf einer Anhöhe, sah auf ein Dorf in der Umgebung hinunter und die Kirchenglocke läutete zum Mittag, wie allgemein gesagt wird. In letzter Zeit wurde ich öfter gefragt - von den verschiedensten Leuten - wieso um 12 Uhr die Glocken läuten. Angelusläuten - das sagt kaum jemand mehr was. Es war ein schöner Tag, leicht neblig, aber die Sonne kämpfte sich hervor.

Blick auf Kindsbach, vom Hörnchenkreuz aus
 Ich genoss die Aussicht und auch das Geläut und dachte darüber nach, wie traurig es wäre, wenn keine Glocken mehr läuten würden. Es gibt schon Orte mit Verboten und viel Kritik daran!
 Dabei fiel mir meine Kunstlehrerin ein, die ich vor etwa 45 Jahren am Gymnasium hatte. (Seltsam, wie gerade in der Weihnachtszeit sich die Erinnerungen regelrecht aufdrängen!) Ich mochte sie nicht besonders, denn sie gab mir immer nur Note Drei - dabei fand ich, dass meine Werke deutlich bessere Noten verdient hatten. Etwas von dem was sie einmal sagte, ist mir aber unvergessen. Auch sie erzählte von einem Spaziergang. Sie habe heruntergeschaut auf ein Dorf inmitten herrlicher Landschaft, sagte sie, und gedacht, wie schön doch dieser Anblick sei! Aber etwas habe ihr gefehlt. Sie kam nicht drauf, was es sein könnte. Erst später, als sie schon längst weitergegangen war, fiel es ihr ein, was sie gestört hatte. Das Dorf, meinte sie, hatte so eine "moderne Kirche" ohne Kirchturm.
Ich weiß gar nicht mehr, was sie uns damals lehren wollte, unsere Kunstlehrerin. Aber ich verstand sofort was sie meinte. Zu unserer Landschaft gehören Dörfer und Städte mit Kirchtürmen. Zu den Kirchtürmen und zur Heimat gehört der Klang von Kirchenglocken. Nicht nur, aber ganz besonders zur Weihnachtszeit! Und zu uns allen gehört auch unser Glaube an den Heiland, der sich uns neu schenkt.

Hier können die Glocken der protestantischen Kirche Kindsbachs angehört werden.

So und jetzt zum Schluss noch ein Adventskalender-Bild. Und schon wieder eine Erinnerung, an ein uraltes Kinderbuch, das ich "alle Jahre wieder" lesen will. Frohe, gesegnete Weihnachten uns allen!

Weihnachtsbuch aus dem Verlag ARS SACRA 1929
mit Bildern von Josef Madlener, geschrieben von Marga Müller




Donnerstag, 23. Juli 2015

Ein Ausflug nach Lothringen: Kreuze, St. Wendelin und der hl. Bernhard in Roppeviller, Haspelschiedt und Sturzelbronn

Nach Liederschiedt führt der Ausflug nach Lothringen (näherhin ins Bitscherland) in einige weitere kleine Orte, zunächst nach Roppeviller, das weniger als 150 Einwohner zählt, dafür aber mit dem pfälzischen Dorf Eppenbrunn über den Helmut-Kohl-Wanderweg verbunden ist, den der ehemalige Kanzler oft benutzte.


22. Lothringer Kreuz in Roppeviller, das wie seine "Artgenossen" vermutlich früher mal bunt war. Es steht an der Kirche des kleinen Örtchens.


23. und noch ein Kreuz an derselben Kirche


24. auch im Ortsinneren steht ein  Kreuz im Lothringer Stil, diesmal angemessen bunt und einer interessanten Inschrift: Der Mein Jesus Barmherzigkeit betet, hat 100 Tage Ablass.


25.  dieses etwas windschiefe Kreuz findet sich ebenfalls in oder bei Roppeviller. Die Gestalt des Gekreuzigten ähnelt auffallend der von Nr. 24. Wer der oder die Heilige im Sockel ist, ist leider nicht zu erkennen.



26. St-Wendelin-Kapelle in Haspelschiedt.. Die kleine Kapelle steht an der Stelle eines Vorgängerbaus von 1792 und ist dem hl. Wendelin geweiht.


27. Im Innern der Kapelle gibt es natürlich eine Statue des Heiligen, der im Bitscherland wohl bekannt ist.


28. Dieses sehr schöne Kreuz mit Kreuzigungsgruppe steht ebenfalls in Haspelschiedt. Der Sockel trägt ein Relief der Hubertuslegende. Es ist wohl das "croix Keller", das 1758 errichtet und 1863 restauriert worden ist.


29. ein besonderes Flurkreuz im Feld bei Haspelschiedt. Es trägt statt eines Corpus eine Rosenranke. Die Nische im Sockel enthält ein Relief, das eine Pietà darstellt.


30. Diese Statue des hl. Bernhard von Clairvaux steht in in Sturzelbronn und erinnert an die einst bedeutende Zisterzienserabtei gleichen Namens, die von 1135 bis 1790 bestand und von der heute nur noch wenige Baureste erhalten sind. Die Abtei wurde von Herzog Simon I. von Lothringen mit Erlaubnis des hl. Bernhard gegründet. Im Bitscher Land und im Zweibrücker Hügelland finden sich noch viele Grenzsteine mit dem Abtsstab die von der einstigen Ausdehnung der Besitzungen künden. Die Statue wurde 1935 zum 800. Jubiläum der Gründung der Abtei errichtet.

Samstag, 2. Mai 2015

Im deutsch-französischen Grenzgebiet: Kreuze in Riedelberg, Eppenbrunn, Hilst, Liederschiedt



Endlich gehts weiter mit Album 19 und zwar mit dem sogenannten "südlichen Teil", der viele Fotos von Kreuzen im pfälzisch-lothringischen Grenzgebiet enthält.


35. Friedhofskreuz in Riedelberg südöstlich von Pimasens mit einer ungewöhnlichen Hirtenszene im Sockel


15. ein prächtiges, wenn auch leicht windschiefes Lothringer Kreuz in Eppenbrunn nahe der französischen Grenze, wo der Pfälzer Wald in die Vogesen übergeht. Es ist reich geschmückt mit zwei Heiligen (Johannes und Maria?), zwei Pelikanen, die sich die Brustfedern ausreißen, dem heiligen Geist als Taube und einem Totenkopf mit gekreuzten Knochen. Inschrift im Sockel unter Jahreszahl 1820: Dieses Creutz hat auf Richten Lassen zu der ehre gottes: Jacob Rühl (?) und seine ehefrau Regina Mauer


16a. ein einfaches verwittertes Sandsteinkreuz mit zwei Sockelfiguren in Hilst, das ebenfalls an der deutsch-französischen Grenze gelegen ist.


16b. auch dieses Kreuz steht in oder bei Hilst. Leider ist es nur von der Seite fotografiert, so dass weder  die Figur im Halbrelief, der der Kopf zu fehlen scheint, noch die Inschrift zu erkennen sind.


17. das sogenannte "Hilster  Kreuz" das reich verziert ist - die muschelförmigen Ornamente an den Enden des Kreuzes sehen ein bisschen wie Brezeln aus. Das Kreuz wurde 1896 zur Ehre Gottes von Johannes Mistler und seiner Ehefrau Adelheid errichtet, wie die Inschrift verrät. Darunter steht im Sockel: Alle, die ihr vorübergeht, seht ob ein Schmerz gleicht meinem Schmerze.


18. Dieses schöne Kreuz steht eingezäunt in Liederschiedt im äußersten Nordosten Lothringens, einer Gemeinde mit nur wenig mehr als 130 Einwohnern.


19a. Trotz seiner geringen Größe besitzt Liederschiedt eine beträchtliche Anzahl von Wegkreuzen. Leider ist die Inschrift von diesem hier auf dem Foto nicht lesbar.


19b. auch dieses Kreuz steht in oder bei Liederschiedt, liebevoll mit einem Zäunchen eingehegt und geschützt mit einem Dächlein.


20. noch ein Kreuz bei Liederschiedt am Ortsrand. Es trägt die Inschrift: Errichtet zur Ehre Gottes durch die Eheleute Hener  --- Wagner


21. und noch ein letztes wohl recht altes Kreuz in der Nähe von Liederscheidt - leider beschädigt, aber gerade deshalb besonders eindrucksvoll  

Mittwoch, 25. März 2015

Verkündigung des Herrn


Du, o Maria, bist zum Buch geworden, in dem heute unsere Lebensregel aufgeschrieben worden ist. Heute ist in dir die Weisheit des ewigen Vaters eingetragen worden, heute offenbart sich in dir die Würde, Stärke und Freiheit des Menschen.
Wenn ich deinen großen Ratschluss erwäge, ewige Dreieinigkeit, sehe ich, dass du in deinem Licht die Würde und den Adel des Menschengeschlechtes erblickt hast. Dieselbe Liebe, die dich zwang, den Menschen aus dir hervorzuziehen, drängte dich darum auch, ihn zu erlösen, als er verloren war. Dass du den Menschen bereits liebtest, noch ehe er war, hast du trefflich dargetan, als du ihn allein der Liebe wegen aus dir hervorziehen wolltest. Noch größere Liebe hast du ihm erwiesen, als du dich selbst ihm schenktest, indem du am heutigen Tag dich in das armselige Gewand seines Menschseins eingeschlossen hast. Was konntest du ihm Größeres geben als dich selbst? Deshalb konntest du mit Recht zu ihm sprechen: "Was hätte ich dir tun sollen oder können, und habe es nicht getan?"
Ich sehe dies: Deine Weisheit schaute im großen und ewigen Ratschluss, was zumHeil des Menschen geschehen sollte, deine Huld willigte ein und deine Macht hat es heute verwirklicht.
Welche Weise hast du, ewige Dreieinigkeit, gefunden, um deine Wahrheit zu vollenden, am Menschen Erbarmen zu üben und deiner Gerechtigkeit genugzutun? Welches Heilmittel hast du uns gegeben? Hier die heilkräftige Arznei: Du hast beschlossen, uns das Wort, deinen eingeborenen Sohn, zu geben. Er sollte den Stoff unseres Fleisches, das dich beleidigt hatte, annehmen, um durch sein Leiden in unserem Menschsein deiner Gerechtigkeit genugzutun, nicht kraft des Menschseins, sondern kraft der mit ihr vereinten Gottheit. So wurde deine Wahrheit verwirklicht und erfüllt und beide, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit, gestillt.
O Maria, ich sehe, wie dieses Wort, das dir gegeben wurde, um in dir zu sein, dennoch nicht vom Vater getrennt ist. Es verhält sich wie mit dem Wort der Sprache, das der Mensch in seinem Innern trägt: Auch wenn es geäußert und anderen mitgeteilt wird, trennt es sich nicht vom Herzen und bleibt mit ihm verbunden. Darin zeigt sich die Würde des Menschen, für den Gott so viele und große Dinge getan hat.
An dir, Maria, tritt heute auch die Stärke und Freiheit des Menschen hervor. Denn nachdem der große und erhabene Ratschluss feststand, wurde der Engel zu dir gesandt, um dir das Geheimnis dieses Ratschlusses zu verkünden und deinen Willen zu erkunden. Ehe du nicht eingewilligt hattest, stieg der Sohn Gottes nicht in deinen Schoß herab. Er wartete an der Pforte deines Willens, dass du ihm öffnetest, da er zu dir kommen wollte. Er wäre dort nie eingetreten, hättest du ihm nicht geöffnet mit den Worten: "Ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe, wir du es gesagt hast"..An deine Pforte, Maria, pochte die ewige Gottheit. Hättest du aber die Tür deines Willens nicht aufgetan, wäre Gott in dir nicht Mensch geworden. Schäme dich, meine Seele, wenn du siehst, wie Gott heute in Maria mit dir Blutsverwandtschaft eingegangen ist! Heute ist dir kundgetan worden, dass du, wenngleich ohne dich erschaffen, nicht ohne dich gerettet wirst.
O Maria, meine süße Liebe, in dir findet sich das Wort geschrieben, von dem wir die Lehre des Lebens haben. Du bist die Tafel, die uns jene Lehre darbietet.

Katharina von Siena: Aus den Gebeten

Sonntag, 1. März 2015

Ein Konvolut von Kreuzen, einem Bildstock und dem hl. Nepomuk in Obermittweilerhof, Kaiserslautern. Weidenthal, Hambacher Mühle, Edenkoben, Herxheim und Hördt




Wir befinden uns immer noch im sogenannten "nördlichen Teil" von Album 19, obwohl manche Orte nach pfälzischen Maßstäben schon recht südlich sind, wie z.B. Landau und Hördt. Das liegt daran, dass der "südliche Teil" mal wieder ins Elsass hineinreicht - doch davon später.


31. ein Sandsteinkreuz in Obermittweilerhof, Orsteil von Katzenbach im Donnersbergkreis. Es trägt die Jahreszahl 1750. Katzenbach wurde 1324 erstmals urkundlich erwähnt, wurde 1798 französisch und von 1815-1945 bayrisch. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es Teil der französischen Besatzungszone und wurde 1946 in das neue Bundesland Rheinland-Pfalz eingegliedert. So wechselvoll waren die Geschicke vieler pfälzischer Gemeinden.


32. der hl. Nepomuk an der St. Martinskirche in Kaiserslautern. Die Figur wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts geschaffen und stand ursprünglich, wie es sich für einen Brückenheiligen gehört, seit 1743 auf der Scherbrücke, die über die Lauter führte. Nach der Kanalisierung des Flüsschens wurde sie dann an ihren jetzigen Standort versetzt.


33. Sandsteinkreuz vom Fünfwundentypus Ton in Ton mit der Fassade der evangelischen Christuskirche in Weidenthal zwischen Kaiserslautern und Neustadt, mitten im Pfälzer Wald. Weidenthal gehört heute zur Verbandsgemeinde Lambrecht und hat eine ähnlich wechselvolle Geschichte wie Katzenbach.



14. spätgotischer Bildstock mit Nischenaufsatz bei der Hambacher Mühle, der ein Halbrelief mit  Maria, der Königin mit Kind und goldener Weltkugel zeigt. Der Sockel trägt eine Art Schild mit Kreuz.


36. und nochmal der hl. Johannes Nepomuk, diesmal in Edenkoben. Die Nischenfigur schmückt die Fassade der ehemaligen katholischen St. Johann-Nepomuk-Kapelle, die um 1740 erbaut wurde. Die Figur ist mit der Jahreszahl 1754 bezeichnet. Seit 1887 diente die Kirche den Niederbronner Nonnen als Schwesternhaus. Sie richteten 1890/91 hier eine Handarbeitsschule für Mädchen und „Kleinkinderbewahranstalt“ ein. Heute wird das ehemalige Kirchenschiff als katholisches Pfarrzentrum und Pfarrbibliothek, genutzt.



10.  ein schönes Kreuz mit doppelsinniger Inschrift in Herxheim an der Oberen Hauptstraße 104: Wenn all' um deine Liebe wüssten, wären alle Christen - Christen. Nähere Informationen dazu und zu anderen Wegkreuzen in Herxheim und Umgebung gibt es hier unter Nr. 24.


11. und noch eines, das ebenfalls in Herxheim steht und auf der oben verlinkten Seite unter Nr. 21 näher beschrieben wird.


34. schönes Kreuz mit mächtigem Sockel in Hördt an der Kirche


Sonntag, 18. Januar 2015

Nördlich, südlich und östlich von Ludwigshafen: Kreuze und Madonnen in Ormsheimer Hof, Ladenburg, Waldsee und Iggelheim


6. ein schlichtes Kreuz vor einem schlichten Haus in Ormsheimer Hof. bei Frankenthal. Möglicherrweise trug der Sockel früher ein anderes Kreuz?


7. dieses und die folgenden zwei Fotos entstanden bei einem Ausflug ins malerische Ladenburg in der rechtsrheinischen Kurpfalz, das zeitweise Residenz der Wormser Bischöfe war und sich selbst als älteste Stadt rechts des Rheins bezeichnet. Dieses hier zeigt die Mariensäule auf dem Marktplatz.


8. Kreuz mit Stifterbildern aus dem 17. Jahrhundert in der katholischen St. Gallus-Kirche. Der Bau der gotischen Kirche wurde um 1250 begonnen und um 1485 vollendet.


9. eine sehr schöne Himmelskönigin mit Mondsichel und eindrucksvoll zertretenem Untier an einer Hauswand in Ladenburg


 12. Und noch eine Nischenmadonna mit Sternengewand, diesmal in Waldsee zwischen Worms und Ludwigshafen


 13. eine Pietà ebenfalls in Waldsee. Aber wo?


37. aus Iggelheim finden sich drei Kreuze in Album 18, aber über alle sind bisher keine Informationen auffindbar.


38. dieses scheint ein ähnlicher Typus zu sein wie das vorige. Leider ist in beiden Fällen der Sockel nicht mit fotografiert.


39. Dieses Kreuz ist mal wieder besonders schön und eindrucksvoll. Ein sehr ähnliches barockes Kreuz (ehemaliges Friedhofskreuz) steht offenbar in Böhl-Iggelheim westlich der katholischen Kirche.

Donnerstag, 1. Januar 2015

Neues Jahr, neues Album


Endlich gehts weiter und zwar mit Album 19. Es führt uns lt Handzeichnungen, auf den letzten beiden Seiten eingetragen sind und die uns auch als roter Faden durch das Album dienen sollen, in einen "nördlichen" und einen "südlichen Teil". Es deckt große Teile der Pfalz ab, führt aber im "südlichen Teil" auch mal wieder ins Elsass.




Und los gehts mit dem nördlichen Teil  und zwar in Abenheim, nordwestlich von Worms, das heute ein Stadtteil von Worms ist.


1. Dank dieser Plakette bedürfen die nächsten beiden Bilder keiner weiteren Erklärung


2. Klausenkapelle


. die "barockisierende Kreuzigungsgruppe"


3. schönes Friedhofskreuz in Abenheim. Die stark verwaschene Inschrift lautet: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt wird leben, auch wenn er gestorben ist.


  4. Und noch ein sehr schönes Sandsteinkreuz wohl vor einem Wohnhaus in Abenheim


5. ein wohl erst kürzlich renoviertes Wegkreuz aus dem Jahr 1749 an der Gabelung Westhofener Straße/Gundheimer Straße in Abenheim. Zwischen dieser Aufnahme und der 2014 erfolgten Restaurierung müssen die Füße des Korpus abhanden gekommen sein, weswegen die Abenheimer eine Aktion namens "Füße für den Herrn" ins Leben riefen, um die Restaurierung finanzieren zu können.