Mittwoch, 21. März 2012

Kreuze und Heiligenfiguren rund um den Bienwald

Standorte der Denkmäler in diesem Eintrag

11. Erzengel Michael an der gleichnamigen Kirche in Hagenbach

12. eine wegen der Kleidung der Figuren am Fuß des Kreuzes auffällige Kreuzigungsgruppe von Bernhard Würschmitt auf dem Friedhof in Hagenbach

13. ein besonders schönes Bild: Kreuz mit trauernder Gottesmutter vor dramatischem Himmel und einem goldgelben Feld an der Straße bei Berg-Neulauterburg an der französischen Grenze
Inschrift im Sockel:
Der Sohn Gottes hat mich geliebt/und sich selbst für mich dahingegeben
Gal (?)
Liebe auch du Ihn und folge Ihm nach/denn Er ist der Weg/die Wahrheit und das Leben
Ave Maria
Errichtet von Fr. Mittenbühler

14. Kruzifix am Rand von Scheibenhardt

15. ein schlichtes Kreuz mitten im Bienwald

und die Erklärung dazu:
Das weisse Kreuz erinnert an ein Ereignis aus dem Jahre 1838. Der Förster JOHANN W. ALWENS wurde an diesem Ort dem sog. Jägerrondell von Wilderern überfallen. Sie drohten ihn an einer mächtigen Eiche aufzuknüpfen. Auf sein inständiges Bitten liessen ihn die Wilderer jedoch frei. Aus Dankbarkeit schnitt er ein Kreuz in dieRinde des Eichenstammes. ALWENS Nachfolger, der Förster GAMBICHLER liess im Jahre 1848 die dürr gewordene Eiche fällen und aus ihrem Holz das WEISSE KREUZ errichten.
Es wurde erneuert in den Jahren 1906 1958 1972 2001. Siehe hierzu auch die Geschichten " das weiße Kreuz im Bienwald" von Fred Weinmann und "da fand man manchen Gendarmen zerhackt - der Bienwald und seine Wildschützen" von August Becker"

16. Kreuz bei Schaidt
Inschrift im Sockel:
Gekreuzigter/Herr Jesus Christus/Erbarme dich unser/und der armen Seelen/im Fegfeuer

17. eine ungewöhnliche Kreuzigungsgruppe in Schaidt

18. noch eine besonders schöne Aufnahme von einem Kreuz vor Sommerhimmel im Feld bei Kapsweyer
Inschrift vorne im vermutlich von allen Seiten beschriebenen Sockel:
Ich bin Die Auferstehung und/das Leben Wer an Mich Glaubt/Wird leben wenn er auch Ge/storben ist Joh. 11 + 25.

19. noch ein Kruzifix in Kapsweyer

20. und noch eins

21. schönes Kreuz bei der Pfarrkirche St. Laurentius in Schweighofen

22. ein ungewöhnliches Monument in Schweighofen. Interessant ist die Geschichte des Schweighofener Gelöbnisses

23. noch eine andere Ansicht. (Anm. von Meckiheidi: Es handelt sich um das "Rote Kreuz", um 1811 errichtet, am Westausgang des Ortes an der Napoleonsbank -Näheres zu Kreuzen in und um Schweighofen siehe auch hier.)
24. Kreuz westlich von Schweighofen.
Inschrift im Sockel: Es ist vollbracht!

und noch mal dasselbe Motiv, diesmal mit Storch.  (Anm.: Es ist wohl das "Weiße Kreuz", errichtet 1803 durch Anna Maria Biehn. Nach mehreren Zerstörungen 1871, im zweiten Weltkrieg und zuletzt 1991 wurde der ursprüngliche Sandsteinkorpus durch einen Bronze - Korpus ersetzt. Siehe auch hier)

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