Im Sockel die Christussymbole Sonne, Alpha und Omega und Christusmonogramm XP
Unter dem Marienbild sind die Großbuchstaben P und V eingemeißelt.
Der Sockel trägt die Jahreszahl 1721 und darunter eine Brezel und einige Buchstaben oder Worte, die auf dem Foto nicht lesbar sind. Ob die Brezel auf einen Bäcker hinweist?
Inschrift:
34. der hl. Antonius von Padua an einer Hauswand in Kirrweiler. Leider ist die Inschrift auf dem Sockel, die vermutlich ein Chronogramm enthält, auf dem Foto nicht lesbar.
Anmerkung von "Meckiheidi": Inzwischen habe ich sie gefunden! Wieder dank Fred Weinmann, der in seinem Buch "Hausfiguren in der Pfalz" die Statue des Heiligen Antonius beschreibt. Im 18. Jahrhundert wurde Kirrweiler Sitz des bischöflichen Oberamtes und gewann dadurch an Bedeutung. Aus dieser Zeit stammen diese und noch weitere reizvolle Hausfiguren. Folgende Inschrift ist angebracht:
"ER VERORDNETE IN ZVM HERR IBER SEIN HAVS VND ZVM OBERSTEN IBER ALLES WAS ER HAT".
Dieser text ist dem Psalm 104 entnommen - er bezeichnet eigentlich die Stellung Josefs in Ägypten. Aber in der kirchlichen Liturgie wird er auf Josef, den "Nährvater Jesu" bezogen. Dadurch wird er als "Schirmherr der Kirche" dargestellt (lt. Weinmann) Man könnte annehmen, dass hier ursprünglich eine Josefsstatue stand. Aber tatsächlich hatte der Erbauer des Hauses den hl. Antonius zum Beschützer seines Eigentums erwählt. In der rechten Hand hält er die heilige Schrift, auf der das Jesuskind sitzt Das Haus ist 1747 erbaut worden.
Ave Maria und
Es gehe keiner vorüber, ohne Maria zu grüßen
Anmerkung von "Meckiheidi": Inzwischen habe ich sie gefunden! Wieder dank Fred Weinmann, der in seinem Buch "Hausfiguren in der Pfalz" die Statue des Heiligen Antonius beschreibt. Im 18. Jahrhundert wurde Kirrweiler Sitz des bischöflichen Oberamtes und gewann dadurch an Bedeutung. Aus dieser Zeit stammen diese und noch weitere reizvolle Hausfiguren. Folgende Inschrift ist angebracht:
"ER VERORDNETE IN ZVM HERR IBER SEIN HAVS VND ZVM OBERSTEN IBER ALLES WAS ER HAT".
Dieser text ist dem Psalm 104 entnommen - er bezeichnet eigentlich die Stellung Josefs in Ägypten. Aber in der kirchlichen Liturgie wird er auf Josef, den "Nährvater Jesu" bezogen. Dadurch wird er als "Schirmherr der Kirche" dargestellt (lt. Weinmann) Man könnte annehmen, dass hier ursprünglich eine Josefsstatue stand. Aber tatsächlich hatte der Erbauer des Hauses den hl. Antonius zum Beschützer seines Eigentums erwählt. In der rechten Hand hält er die heilige Schrift, auf der das Jesuskind sitzt Das Haus ist 1747 erbaut worden.
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