Wegekreuz in Viernheim längs der Rudolf Harbig Halle |
O Haupt voll Blut und Wunden,
Voll Schmerz und voller Hohn,
O Haupt, zum Spott gebunden
Mit einer Dornenkron’,
O Haupt, sonst schön gezieret
Mit höchster Ehr’ und Zier,
Jetzt aber hoch schimpfieret:
Gegrüßet sei’st du mir!
Blogger Josef Bordat berichtete hierüber und über weitere Verwüstungen.
Nun, was du, Herr, erduldet,
Ist alles meine Last;
Ich hab’ es selbst verschuldet,
Was du getragen hast.
Schau her, hier steh’ ich Armer,
Der Zorn verdienet hat;
Gib mir, o mein Erbarmer,
Den Anblick deiner Gnad’!
Wenn nur die gnadenlosen Zerstörer eines Tages so beten können - das hoffe ich! Für sie und für uns alle.
Nachtrag: Noch mehr über solche Vorkommnisse hat JoBo von seinen Lesern erfahren. Auch in der Sylvesternacht waren Vandalen am Werk, die den Glauben und die religiösen Überzeugungen von Menschen verhöhnen.
Mit einer Birke wurde diese Christusfigur in Wittichenau in der Sylvesternacht zerschlagen. |
"Das ist der Geist des Antichrists ..."(1 Joh 4,3) - die Vorboten einer neuen Christenverfolgung mitten in Europa ! Wir müssen uns warm anziehen !
AntwortenLöschen..."und jetzt ist er schon in der Welt" - das war er schon zur Zeit von Johannes. Die Verfolgung ist schon lange im Gang, das befürchte ich, lieber Severus. Die Frage ist nur, wie fühlt sich ein Mensch, nachdem er sowas getan hat? Ich kann nicht mal ein altes Gebetbuch meiner Uroma wegwerfen. Oder Engelchen aus Gesangbuchblättern basteln. Ich könnte auch nicht das Symbol eines anderen Glaubens zerfetzen, falls das der Grund war.
LöschenDanke sehr für den Verweis! - Leider ist noch ein Nachtrag nötig geworden: http://jobo72.wordpress.com/2014/01/08/schadensbilanz-weitere-falle/
AntwortenLöschenJoBo
Entsetzlich! Das hatte ich noch nicht gesehen. Danke für den Hinweis.
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