Samstag, 19. April 2014

Noch ist nicht Morgen, aber er leuchtet schon


Das Kräfteverhältnis zwischen Licht und Finsternis ist nicht ausgewogen. Das Licht wird ausgesandt und durchdringt die tiefste Finsternis, aber die Finsternis erreicht nicht die reinsten Gefilden des Lichtes. Also umfasst das Licht die Finsternis, überwältigt sie durch seine Unendlichkeit.




Diese verbrannte Pieta, so gefunden, erhalten und bearbeitet vom Aachener Theologen und Künstler Stefan W. Knor, war im vergangenen November in der Wallfahrtskirche Maria Rosenberg in Waldfischbach zu sehen.

Gabriele hat im vorangegangenen Post schon gezeigt, wie Jesus in das Reich des Todes hinabgestiegen ist. Für seine Mutter, für seine Jünger und alle die ihn liebten, ist noch tiefste Nacht.
Doch "Getragen im Leid" - so hieß das Pieta - Projekt - zeigt auch schon das Licht des Ostermorgens - Lumen Christi!

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