Dienstag, 4. Februar 2014

Zum Gedenktag des Heiligen Bischofs Hrabanus Maurus, Erzbischof von Mainz, Lehrer Germaniens

Dieses Lied wird dem Hrabanus Maurus, Erzbischof von Mainz zugeschrieben. Zumindest hat er wesentlich dazu beigetragen, es bis in unsere Zeit zu erhalten.




Und übrigens hat er so seine Probleme gehabt, wie der eine oder andere heutige Bischof. Zum Beispiel habe ich gelesen, dass er Kirchen und Kapellen bauen ließ, er hat wohl massenhaft Geld ausgegeben! UND: Er versuchte, vom Papst durch ein gefälschtes "Zacharias - Privileg" eine Ausweitung der Rechte seines Klosters zu erhalten! Damals war er Abt des Klosters Fulda - das wurde er im Jahr 822. Er scheiterte übrigens mit diesem Versuch. Aus politischen Gründen - aber wohl nicht wegen dem Fälschungsversuch - musste Hrabanus eine Auszeit nehmen, ganze fünf Jahre, von 842 bis 847. Er lebte auf dem Petersberg, einem Tochterkloster des Klosters zu Fulda als Dichter und Schriftsteller. In dieser Zeit mag er so manches mal "Komm, Schöpfer Geist" gebetet haben.
Und siehe da: Im Jahr 847 wurde er der fünfte Nachfolger des Bonifatius auf dem Erzbischofsstuhl zu Mainz.
( Mal so nachgedacht: Wo sollte nochmal das Bistum Limburg
dazu gehören, wenn es wirklich aufgelöst würde, wie kürzlich in irgendeinem "Verdummerblatt" zu lesen war?)
Heiliger Hrabanus Maurus, bitte für uns und besonders für alle, die viel schreiben und dichten, wie Du es ja auch getan hast. Bitte um den Heiligen Geist, dass er einkehren möge in uns alle, in unsere Zeit.

„Wer den Gipfel der Weisheit erreichen will, muss zum Gipfel der Liebe gelangen. Denn niemand ist vollkommen im Wissen, der nicht vollkommen ist in der Liebe.“ (Rabanus Maurus)
(Quelle


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